Eine Kamera kann ein Leben verändern. Ich verlasse selten das Haus ohne die Möglichkeit einen Schnappschuss aufnehmen zu können.
Meine Erste Kamera hat Buchstäblich meinen Blick auf die Welt verändert.
“Photography is the story I fail to put into words.”
Meine erste Kamera hat einiges Verändert. Auf einmal waren Bilder keine Versuche mehr einen Augenblick festzuhalten an den man sowieso nie wieder ansieht. Es wurde zu einer Leidenschaft. Der Versuch etwas einzufangen oder aufzuzeigen was keiner gesehen hat. Ich habe versucht einen Moment in seiner vollen bracht auf meinen Sensor zu brennen. Es wurde Arbeit aus einem Bild.
Aber fangen wir am Anfang an. Es begann alles mit meinem Wunsch eine eigene Spiegelreflex Kamera zu besitzen. Wieso? Ich wusste es nicht. Einfach um eine zu haben. Und siehe da es wurde eine Canon EOS 1100d. Diese Kamera war meiner Meinung nach die beste Kamera für einen 13 Jährigen Jungen der mit dem Fotografieren anfangen wollte.
Anfangs wusste ich nicht was ich Fotografieren sollte. Wie sollte man das auch ohne Erfahrung wissen. Aber genau solche Momente haben mir gezeigt, dass die ganzen schönen Fotos die man überall sieht nicht einfach so entstehen. Hinter jedem einfachen Bild steckt viel Arbeit.
Das war eine der besondersten Zeiten. Irgendwann fängt man an andere Blickwinkel zu nutzen. Man versucht eine Komposition zu erstellen. Und wow. Das Gefühl das erste Tolle Foto geschossen zu haben is unglaublich.
Ich ermutige jeden einzelnen der anfängt Fotos zu schießen einfach weiter zu machen. Die ersten Bilder sind meistens nicht die schönsten, doch mit Zeit findet man den richtigen weg um seinen eigenen Stil zu finden. Wichtig hierbei ist nicht aufzugeben.
Ich empfehle auch jedem der überlegt eine Kamera zu kaufen nicht die Teuerste neuste Kamera mit den tollsten Funktionen zu kaufen. Es ist viel wichtiger die Grundlagen ohne großen Schnickschnack zu lernen, da man so sie Funktionsweise viel besser versteht.
Meine Empfehlung ist die 1000er Reihe (EOS 1100d, 1200d, 1300d) von Canon.
Jetzt, 4 Jahre Später, hat sich einiges geändert. Ich habe die Firma gewechselt und habe andere Kriterien an eine Kamera. Sony ist nun das Stichwort. Die Sony alpha 6000 hat es mir angetan. Das hat verschiedene Gründe. Zum ersten ist sie sehr klein, kompakt und leicht und dennoch Leistungsstärker als viele Spiegelreflex Kameras. Es ist eine Spiegellose Kamera, was auch den Vorteil eines Unglaublich, und wenn ich es sage, Unglaublich schnellen Autofokus hat und das auch im Live View und beim Filmen. Aber nicht nur die Kamera hat sich geändert sondern auch die Objektive. Ein 70-300mm Sigma Objektiv und ein 50mm f1.8 haben sich zum originalen Kit Objektiv dazu gesellt. Und glaubt mir wenn ich euch sage, es gibt nichts schöneres um Portraits zu schießen als ein 50mm Objektiv mit einer Blende von f1.8. Und das ganze voll Manuell. Das heist du hast einen eigenen Ring um die Blende zu verstellen und einen für den Fokus. Kein Autofokus. Keine Automatische Blende.
Was sich abschließend sagen lässt ist: Wenn ihr einmal mit der Krankheit des Fotografierens anstecken lassen habt kommt ihr nur schwer wieder los. Und das andere ist das Geld. Ihr steckt sehr viel hinein. ABER es lohnt sich. Das eine Foto das am ende eines Tages, eines Trips oder einer Reise heraus kommt, was dich aus den Socken haut ist die ganze Mühe wert.
Also macht weiter oder fangt an und entwickelt euren eigenen Stil.